Als Kind waren meine größten Wünsche, Friseur oder Tierarzt zu werden. Ich habe schon immer gerne frisiert. Irgendwann durfte ich sogar meiner Familie und Freunden die Haare schneiden.
Die Liebe zu Tieren, besonders zu Hunden war immer präsent. Als ich meinen ersten Hund adoptierte und kurz danach ein Waisenkätzchen rettete, beschäftigte mich intensiver mit Tierverhalten- und Training.
Als ich von Gran Canaria nach Deutschland kam, war ich gerade mit meinem Studium als Übersetzer und Dolmetscher fertig und betrachtete die Haarpflege von Mensch und Tier immer noch als Freizeitbeschäftigung. Dann habe ich meine jetzige Hündin Tirma adoptiert, sie war sehr ängstlich und jede alltägliche Situation war eine große Herausforderung für uns beide. Sie ist aber die beste Lehrerin, die ich mir je hätte wünschen können. Tirma zu trainieren, zu pflegen und mit ihr zu spielen hat mein Leben so bereichert und mit Freude gefüllt, dass ich überlegte, meine Liebe zu Hunden zum Beruf zu machen.
Nach meiner ersten Lehrstunde als Hundefriseur bei „JeFellt“ mit Patricia war ich sofort Feuer und Flamme. Als ich dann die Ausbildung bei Patricia machte, liebte ich jede Sekunde davon.
Danach frisierte ich weiter und plante meine Selbstständigkeit als Hundefriseur.
Als dann Patricia nach einem Nachfolger für den Salon suchte, war es für mich klar, dieser musste ich sein.
Ein lang ersehnter Kindheitstraum hat sich nun endlich verwirklicht.